Ich habe gebucht: Tribüne rechts, Reihe: 16, Platz: 20 - WENIGE Plätze neben und hinter mir sind noch frei.
Vielleicht hat jemand Lust, mich in diesen (fast) unwiderstehlichen Klassiker im neuen Gewand zu begleiten. Ich freue mich!
Die Vorführung ist chronisch ausverkauft.
Mit meiner Buchung und Ausschreibung bin ich dieses Mal spät dran – es sind nur noch sehr wenige Karten verfügbar.
Eine Anmeldung ist daher in diesem Fall nur sinnvoll, wenn eine Karte bereits gekauft ist.
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Weil es sich in der Vergangenheit mitunter als schwierig erwiesen hat, sich mit persönlich noch nicht bekannten Personen vor oder im vollen Schauspielhaus (Foyer) zusammenzufinden, schlage ich vor, dass wir uns vor den Kassenautomaten im Parkhaus gegenüber der Burgerbraterei vor dem Schauspielhaus ‚Hans in Glück‘ treffen.
(Um draußen zu warten, ist es im Moment etwas ‚frisch‘.)
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Schilling’s – das gemütliche Restaurant gleich hinter dem Schauspielhaus
https://schillings-restaurant.de/
schließt erst um 24.00 h.
Wenn sich also herausstellt, dass wir nach der Inszenierung noch munter genug sind, können wir den Abend gern bei einem gemeinsamen Häppchen oder Glas ausklingen lassen – entscheiden wir dann vor Ort.
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Über das Stück
Alter Hass setzt neue Wut in Brand
Es beginnt mit einem Fest. Lichter, Musik, Tanz. Alle sind eingeladen zum großen Maskenball im Hause Capulet. Nein, nicht alle: Wer den falschen Namen trägt, riskiert sein Leben, lässt er sich dort blicken. Denn vor Stückbeginn und Fest steht eine alte Feindschaft. Der Grund für die Familienfehde der Häuser Capulet und Montague bleibt im Dunkeln. Die wohl bekannteste Liebesgeschichte zwischen Julia und Romeo ist die Geschichte einer Feindesliebe. Ihre Größe liegt in ihrer Zukunftslosigkeit.
Kinderliebe stirbt in Kinderblut
Es endet mit zwei toten Kindern. Nein, das kann nicht das Ende sein. In Shakespeares Finale kommt es zur Versöhnung der verfeindeten Familien am Grab von Romeo und Julia. Die Spieler:innen zwischen 14 und 62 Jahren misstrauen dem Frieden in der Gruft. Sie verweigern den Tod, wollen sich nicht opfern – weder für alten Hass, junge Liebe, noch für irgendein Haus. Doch in welchem Land, in welchem Konflikt befinden wir uns 2024?
Zwei Häuser hier von gleichem Stand
Wofür stehen die beiden Häuser? Hier gibt es keine Einigkeit im Ensemble. Einige müssen über die toten Kinder sprechen, in Israel und Gaza, andere über die Spaltung hier in Deutschland, den Hass im Netz oder das Erwartungskorsett der Eltern. Und einige wollen einfach Theater spielen und Shakespeares Drama erzählen. Aber alle glauben an die revolutionäre Kraft der Liebe als größte Ressource, als letzte Rettung. Inmitten der Zerstörung greifen sie in den großen Fundus, spielen Alternativen durch, suchen Auswege.
Wie weit würdest du gehen, um deine Liebe, deine Freiheit, den Frieden zu verteidigen?
Infos des Dhauses über das Stück
https://www.dhaus.de/programm/spielplan/2025-02/romeo-und-julia/1232/
Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=B_4EddOoSfI
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Zeit + Ort
- Termin Montag, 17.02.2024 –Kleines Haus
- Uhrzeit 19.30 (Vorstellungsbeginn ist um 20.00 h- wir treffen uns etwas vorher)
- Dauer 1.45 h – keine Pause
- Preis ab 15 Euro
- Ich habe gebucht Tribüne rechts, Reihe: 16, Platz: 20
– Karten sind nur noch sehr begrenzt verfügbar